Was ich früher werden wollte…

8 comments

  1. Ich finde es schön, wie sehr du trotz Wiederstände deinen Weg gegangen bist. Lehrer sind doch manchmal null emphatisch (obwohl dies ihr Haupt-Skill sein sollte…). Gut so: Ich hätte meiner Lehrerin meinen Erfolg auch anschließend gezeigt. 🙂

    Heute sind manche Lehrer keinen Deut besser: Unserem Sohn wurde nahegelegt möglichst kein Abi zu machen, da Noten nicht so gut waren. Dann fand „unser Künstler“ die FOS (Fachoberschule) mit Fachrichtung Gestaltung und schwupps kamen bessere Noten. Er hatte davor übrigens auch ein Schnupperpraktikum bei zwei Konditoreien gemacht.
    Danke für deinen Einblick, er macht Mut!
    Liebe Grüße, Manuela

  2. Bürokauffrau bin ich auch geworden… allerdings nicht so freiwillig wie du. Ich hatte so gar keine Lust darauf, nur am Schreibtisch zu sitzen.
    Leider hab ich damals nichts anderes bekommen.
    Heute bin ich dankbar für mein kaufmännisches Wissen, hat mir schon mehrfach geholfen… auch jetzt wieder, beim Aufbau meines Business.

  3. Wie cool, dass Du wirklich wusstest, was Dich interessiert und Du diese Berufe ausprobiert hast. Ich habe während der Schulzeit die Praktika gewählt, wo ich wenig Aufwand hatte, sei es bei der Bewerbung oder bei der Arbeit. Nach der Schule bin ich dann in die Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation. Meine Mutter hatte mir ne Ausschreibung gezeigt und ich hab mich einfach mal beworben (und bin genommen worden). Bis zu meiner Selbstständigkeit bin ich dann auch tatsächlich in den Beruf geblieben. Jetzt tue ich das, was ich wirklich will und was mir Spaß macht.
    Ich bin gespannt, wie Deine Berufsreise weitergeht.

  4. Hallöchen,
    da bist du aber ganz schön abgeschweift. Mein Weg war genau andersherum. Ich habe als Kleidungsfacharbeiter begonnen und Kinderhosen genäht. Dann kam die Insolvenz des Betriebes und ich machte eine Umschulung zur Bürokauffrau. In dem Beruf habe ich leider nie gearbeitet, denn ich wollte etwas mit Kindern machen. Zuerst hielt ich AGs an Schulen ab. Dadurch rutschte ich arbeitsmäßig in einen Jugendclub, wo ich regelrecht aufblühte, denn ich konnte all meine Ideen, Interessen und Fähigkeiten einbringen. Kurzzeitig war ich dann in der Zentralen Aufnahmestelle für Asylbewerber tätig. In einer familienbezogenen Unterkunft, konnte ich dann wiederum meine Talente ausleben. Heute bin ich als Schulbegleiter unterwegs. Vor allem jedoch, liegt es mir sehr am Herzen Kindern etwas beizubringen und schreibe Geschichten für sie. In einem Projekt mit ausländischen Kindern, sind ein Kinderbuch in mehreren Sprachen und ein Stopmotionfilm (noch in Arbeit) entstanden.

    Liebe Grüße Ulrike

  5. Liebe Frühstücks-Queen, mit viel Amüsement habe ich deinen Artikel gelesen, und bei mancher Situation konnte ich mir das sehr lebhaft vorstellen. Gerade wenn man so bis zu den Ellboden im Teig der Rumkugeln drin rum»mantschen» darf 😃. Ich bin schon auf deine Forsetzung gespannt, was es dann wohl wurde. Ob du deinen Traum der Kindergärtnerin erfüllen konntest.
    Herzlichst Chantal

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